Automuseum PROTOTYP, © Automuseum PROTOTYP

Automuseum PROTOTYP

Automuseum PROTOTYP


Faszination Automobil erleben im Automuseum PROTOTYP: Seltene Sport- und Rennwagen der frühen Nachkriegszeit und Moderne lassen sich barrierefrei bestaunen.
Näher kann man Automobil-Ikonen des Motorsports kaum kommen, als im Automuseum PROTOTYP in der Hamburger HafenCity. Auf störende Barrieren und trennende Glaswände wird bei der Präsentation der faszinierenden und meist sehr seltenen Exponate verzichtet, sodass die Besuchern aus allen Perspektiven die Fahrzeuge betrachten und außergewöhnlich schöne Fotos machen können. Ein ebenso informatives wie unterhaltsames Vergnügen!

Historie wird lebendig
Dieses Museum ist anders und daher selbst eine Art Prototyp. Ziel ist die Vermittlung von Leidenschaft für formschönes Design und leistungsstarke Motoren. So werden unter dem Motto „Personen. Kraft. Wagen.“ nicht nur rund 50 interessante Fahrzeuge präsentiert, sondern auch Einblick in das Leben legendärer Rennfahrer und Konstrukteure vermittelt. Historie wird so lebendig. Die Geschichten erzählen Geschichte. Mit viel Liebe zum Detail ausgewählte kleine Objekte aus dem Alltag der Pioniere des Motorsports (Briefwechsel, Siegestrophäen, kuriose Schlüsselanhänger) runden im Kleinen das Bild ab, das die detailreichen Info-Texte mit Fakten und Anekdoten im Kopf der Besucher entstehen lassen.

Sport- und Rennwagen aus 80 Jahren Automobilgeschichte
Schwerpunkt der Dauerausstellung sind Sport- und Rennwagen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts u.a. der „Fetzenflieger“ von Otto Mathé, der Stromlinien-Rennwagen von Petermax Müller und der legendäre Berlin-Rom-Wagen Porsche Typ 64, der als „Urahn“ aller folgender Porsche-Sportwagen gilt. Aber auch Vertreter der neueren Generation sind zu bewundern wie beispielsweise Michael Schumachers erster Formel 1-„Dienstwagen“. Wer sich selbst für ein paar Minuten als Rennfahrer fühlen will, steigt einfach in den Porsche 356-Fahrsimulator und ab geht’s!

Von Leistung und formschönem Design
Auf drei Etagen (rund 2.500 Quadratmetern) finden außerdem ein Museumskino, eine interaktive Bibliothek, eine Audio-Box mit individuell wählbarem Motorsound der bekanntesten Sport- und Rennautos, ein Miniatur-Windkanal zur Erforschung eigener „Stromlinien-Erkenntnisse“ sowie wechselnde Sonderausstellungen Platz. Das angrenzende Museumscafé „Erlkönig“ und der Museumsshop laden zum entspannten „Boxenstopp“ ein. So bietet ein Besuch des Automuseums PROTOTYP nicht nur Technikbegeisterten ein lohnendes Ausflugsziel, sondern jedem, der Vergnügen an intelligenter Umsetzung von Leistung, an formschönem Design und an Geschichten über charismatische Persönlichkeiten hat.

Die Heimat des Automuseums
Der eindrucksvolle Rotklinkerbau, der zwischen 1902 und 1906 errichtet wurde, steht seit 2005 unter Denkmalschutz und ist seit April 2008 Sitz des Automuseum PROTOTYP. Der früher morastige Boden am Großen Grasbrook südöstlich der Speicherstadt verlangte eine besondere Bautechnik: Das Rückgrat des 70 Meter breiten Gebäudes bildet ein Skelett aus 14 vertikalen Stahlpfeilern und entsprechend vielen gusseisernen Querträgern, die in Gelenken gelagert sind. Unter der Regie der Museumsgründer Thomas König und Oliver Schmidt wurde das Gebäude behutsam modernisiert und bildet mit der stilvollen Material-Wiederholung der historischen Gusseisen-Elemente im Interieur und in der Gestaltung des Eingangsbereichs einen markanten Solitär in der HafenCity.

Informationen zur Barrierefreiheit

Informationen für blinde oder sehbehinderte Menschen

Das Automuseum erfüllt einige Qualitätskriterien für Menschen mit Sehbehinderung sowie einige Qualitätskriterien für blinde Menschen. Anhand der vorliegenden verlässlichen Informationen können Sie die individuelle Eignung für sich prüfen. Einige Hinweise zur Barrierefreiheit wurden nachfolgend zusammengestellt.

Museumseingang

  • Der Eingangsbereich ist hell und blendfrei ausgeleuchtet.
  • Der Eingangsbereich ist farblich kontrastierend zur Umgebung abgesetzt.
  • Der Eingangsbereich ist durch einen taktilen Kontrast der Bodenstruktur wahrnehmbar.
  • Entlang des Weges zum Museumseingang sind keine gut tastbare Gehwegsbegrenzung oder visuell kontrastreichen und taktil wahrnehmbaren Leitstreifen vorhanden.
  • Der Zugang zum Gebäude führt alternativ über eine Treppe oder eine Rampe.
  • An der Treppe steht kein Handlauf zur Verfügung und die Stufen weisen keine visuell kontrastreiche Kante auf. Es ist kein visueller oder taktiler Kontrast zwischen dem Fußbodenbelag und der Treppe vorhanden.

Treppe zwischen den Stockwerken (Alternative: Aufzug)

  • Die Treppe ist hell und blendfrei ausgeleuchtet.
  • Ein Handlauf steht beidseitig zur Verfügung und wird an Anfang und Ende der Treppe 27 cm waagerecht weitergeführt.
  • Es besteht kein visueller und taktiler Kontrast zwischen dem Fußbodenbelag und der Treppe und die Stufen weisen keine visuell kontrastreiche Kante auf.

Aufzug zwischen den Stockwerken (Alternative: Treppe)

  • Der Aufzug ist hell und blendfrei ausgeleuchtet.
  • Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
  • Die Etagennummern sind in der Türlaibung oder im Türrahmen taktil erfassbar.
  • Ein abgehender Notruf wird akustisch bestätigt.

Kasse für Museum und Shop

  • Die Kasse ist hell ausgeleuchtet.
  • Das Kassendisplay ist gut erkennbar.

Räume (Ausstellung, Café, Shop) und Verbindungsflure

  • Die Räume sind beleuchtet.
  • Es sind Hindernisse, z.B. in den Raum ragende Exponate, vorhanden.
  • Die Wand kann nur teilweise als Orientierungsleitlinie genutzt werden (z.B. UG).
  • Es sind teilweise visuelle und taktile Kontraste innerhalb der Fußbodenstruktur vorhanden.
  • Es sind keine gut tastbare Orientierungshilfen im Fußboden vorhanden oder andere bauliche Elemente als Orientierungshilfe verfügbar.
  • Es sind keine Leitstreifen als Bodenindikatoren vorhanden.
  • Verbindungsflure sind hell und blendfrei ausgeleuchtet und visuell kontrastreich gestaltet. Die Wand kann als Orientierungsleitlinie genutzt werden. Es sind teilweise Hindernisse (Aufsteller, Garderobenständer) vorhanden.

Türen / Durchgänge

  • Türen/Türrahmen bzw. Durchgänge sind visuell kontrastreich zur Umgebung abgesetzt.
  • Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.

Exponate

  • Die Exponate kontrastieren meist visuell mit der Umgebung.
  • Die Exponate sind meist gut ausgeleuchtet.
  • Die Exponate sind in Vitrinen im Raum sowie in Wandvitrinen präsentiert. Die ausgestellten Autos befinden sich im Raum.
  • Die Beschreibungen zu den Exponaten befinden sich im Fußboden.
  • Die Regale mit Glastüren sind gut ausgeleuchtet.

Café

  • Assistenzhunde (Begleithunde, Blindenhunde etc.) dürfen mitgebracht werden.
  • Es gibt Tische mit heller und blendfreier Beleuchtung.
  • Die Schrift der Speisekarte ist schnörkellos und kontrastreich gestaltet.

Beschilderung (Museumseingang, Kassenbereich, Ausstellung, WC, Café)

  • Die Beschilderung ist in einer gut lesbaren Schrift vorhanden. Es besteht ein guter visueller Kontrast.

Gästeführung

  • Grundsätzlich sind Führungen bei Voranmeldung und gegen Aufpreis möglich. Führungen für Menschen mit Behinderung werden ggf. über den Museumsdienst Hamburg angeboten.

 

Informationen für Rollstuhlfahrer oder gehbehinderte Menschen

Das Automuseum wurde mit „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung (Menschen, die zeitweise auch auf einen nicht motorisierten Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sein können)“ ausgezeichnet und erfüllt u. a. in allen prüfrelevanten Bereichen die nachfolgenden Kriterien oder es stehen entsprechende Alternativen zur Verfügung:

  • Alle Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder mit maximal einer Stufe zu erreichen.
  • Alle Durchgänge/Türen haben eine Mindestbreite von 90 cm.
  • Alle relevanten Bewegungsflächen sind mind. 120 cm x 120 cm groß.

Des Weiteren erfüllt das Automuseum einige Qualitätskriterien für Rollstuhlfahrer. Anhand der vorliegenden verlässlichen Informationen können Sie die individuelle Eignung für sich prüfen. Einige Hinweise zur Barrierefreiheit wurden nachfolgend zusammengestellt.

Museumseingang

  • Der Weg zum Eingang des Museums ist leicht begeh- oder befahrbar.
  • Der Zugang zum Gebäude führt alternativ über eine Treppe oder eine Rampe.
  • Die Treppe hat zwei Stufen von 10 cm Höhe und keine geraden Läufe. Ein Handlauf steht nicht zur Verfügung.
  • Die Rampe ist 5 m lang und hat eine Mindestbreite von 120 cm. Die maximale Längsneigung beträgt 4 %.
  • Die Tür ist 132 cm breit und der Durchgang schwellenlos.  Die Bewegungsfläche auf der Seite der Tür, in welche sie aufschlägt, beträgt 300 cm x 220 cm.
  • Der Weg im Eingangsbereich innen führt über einen 5 m langen Flur mit einer Breite von mindestens 205 cm.

Treppe zwischen den Stockwerken (Alternative: Aufzug)

  • Die Treppe führt über 13+2 Stufen von 17 cm Höhe.
  • Die Treppe hat gerade Läufe.
  • Ein Handlauf steht beidseitig zur Verfügung und wird an Anfang und Ende der Treppe 27 cm waagerecht weitergeführt.

Aufzug zwischen den Stockwerken (Alternative: Treppe)

  • Die Bewegungsfläche vor dem Aufzug beträgt 400 cm x 300 cm.
  • Die Aufzugstür ist 110 cm breit und die Kabine 165 cm x 210 cm groß.

Kasse für Museum und Shop (OG)

  • Der Weg zu Kasse und Shop führt über einen 12 m langen Flur mit mind. 195 cm Breite.
  • Der Tresen der Ticketkasse ist 110 cm hoch. Es besteht eine andere, gleichwertige Möglichkeit der Kommunikation.
  • Die Bewegungsfläche vor der Kasse beträgt 170 cm x 800 cm.

Ausstellungsräume I – IV (OG, UG, EG)

  • Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
  • Im OG steht eine interaktive Bibliothek mit Touch-Screens in Sitznischen zur Verfügung. Diese sind mit dem Rollstuhl nicht zu nutzen.
  • Im UG ist der Flur zwischen Lounge 1 und 2 4 m lang und mindestens 130 cm breit.
  • Im dem dritten Durchgang zur Lounge 2  sich eine Rampe als Türschwelle. Diese hat 6 % Längsneigung, eine Länge von 1,20 m eine Breite von mindestens 105 cm. Die Bewegungsflächen auf beiden Seiten des Durchgangs sind 200 cm x 250 cm groß.

Exponate

  • Die Exponate / Waren sind im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Die Exponate sind in Vitrinen im Raum sowie in Wandvitrinen präsentiert. Die ausgestellten Autos befinden sich im Raum.
  • Die Beschreibungen zu den Exponaten befinden sich im Fußboden.
  • Objekte in den Vitrinen im Raum befinden sich in 90 cm und 112 cm Höhe. Die Vitrinen sind von allen Seiten einsehbar und unterfahrbar.
  • Wandvitrinen präsentieren die Exponate in einer Höhe von 80 cm bis 220 cm. Die Regale mit Glastüren sind gut ausgeleuchtet.

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (UG)

  • Die WC-Tür ist 96 cm breit, schwellenlos und öffnet nach außen.
  • Die Bewegungsfläche vor WC und Waschbecken beträgt 138 cm x 138 cm.
  • Die Bewegungsfläche links neben dem WC beträgt 90 cm x 71 cm, rechts 96 cm x 71 cm.
  • Hochklappbare Haltegriffe sind beidseitig in einer Höhe von 87 cm vorhanden.
  • Das Waschbecken ist in einer Höhe von 67 cm mind. 30 cm unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser (Schnur) vorhanden.

Café (OG)

  • Der Weg zum Café führt über einen 8 m langen Gang mit einer Breite von mind. 150 cm.
  • Im Café beträgt die schmalste Durchgangsbreite 172 cm.
  • Es sind keine Tische verfügbar, die max. 80 cm hoch und in einer Höhe von 67 cm 30 cm tief unterfahrbar sind.

Shop (OG)

  • Die schmalste Durchgangsbreite beträgt 80 cm.
  • Es sind keine Sitzgelegenheiten vorhanden.

Medien / Gästeführung

  • Grundsätzlich sind Führungen bei Voranmeldung und gegen Aufpreis möglich. Führungen für Menschen mit Behinderung werden ggf. über den Museumsdienst Hamburg angeboten.

 

Informationen für gehörlose oder schwerhörige Menschen

Das Automuseum erfüllt einige Qualitätskriterien für Menschen mit Hörbehinderung sowie einige Qualitätskriterien für gehörlose Menschen. Anhand der vorliegenden verlässlichen Informationen können Sie die individuelle Eignung für sich prüfen. Einige Hinweise zur Barrierefreiheit wurden nachfolgend zusammengestellt.

Kasse, Ausstellung, Shop, Café

  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Bei einem akustischen Alarm (z.B. Feueralarm) gibt es kein optisch deutlich wahrnehmbares Blitz- oder Blinksignal.

Aufzug zwischen den Stockwerken (Alternative: Treppe)

  • Ein abgehender Notruf wird nicht optisch bestätigt.

Café

  • Es gibt keine Tische, bei denen keine Lampen hängen oder stehen, die das Gesichtsfeld bzw. den Blickkontakt stören.
  • Es gibt keine Sitzbereiche mit geringen Umgebungsgeräuschen.

Gästeführung

  • Grundsätzlich sind Führungen bei Voranmeldung und gegen Aufpreis möglich. Führungen für Menschen mit Behinderung werden ggf. über den Museumsdienst Hamburg angeboten.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Alle Angaben ohne Gewähr.