Öffentliche Führung, © HKH

Dialog-Führung zur Ausstellung »Edi Hila | Thea Djordjadze« mit Dr. Corinne Diserens, Kuratorin der Ausstellung und Benjamin Fellmann

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Kooperationsveranstaltung im Rahmen des Warburg-Haus Schwerpunktthemas 2025 »Der ›Mythos‹ und seine politischen Formen«. Dialog und Diskussion in der Ausstellung »Edi Hila | Thea Djordjadze« Corinne Diserens, Hamburger Kunsthalle, Kuratorin der Ausstellung Benjamin Fellmann, Warburg-Haus Treffpunkt: Foyer Galerie der Gegenwart Kosten: Museumseintritt Sprachen: Englisch und Deutsch Teilnehmerzahl begrenzt, max. 25 Personen – bitte anmelden: veranstaltung@hamburger-kunsthalle.de Edi Hila | Thea Djordjadze ist eine generationenübergreifende Doppelausstellung zweier bedeutender Künstler*innen aus Albanien und Georgien, beides Länder mit einer kommunistischen Vergangenheit, die mit der Sowjetunion und der Geschichte Osteuropas und Westasiens zusammenhängt. Thea Djordjadze wurde 1971 in Tiflis, Georgien, geboren. Sie war noch Studentin der Bildenden Künste, als das Land 1991 als erstes seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärte, woraufhin ein zwei Jahre dauernder Bürgerkrieg ausbrach. Sie setzte ihre Ausbildung in Westeuropa fort und lebt heute in Berlin. In poetischen experimentellen Installationen und Assemblagen reagiert sie auf deren Entstehungsorte. Edi Hila (*1944 in Shkodër, lebt und arbeitet in Tirana, Albanien) wird oft als »Maler des albanischen Wandels« bezeichnet. Die Ausstellung zeigt Schlüsselwerke, darunter sein Gemälde Planting of Trees aus dem Jahr 1972, für das er wegen seiner expressiven Farb- und Formgebung (die der offiziellen Doktrin des sozialistischen Realismus zuwiderlief) zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde. Seine Praxis in den 1990er Jahren und neueste Arbeiten zeigen, wie der Künstler das Leben nach dem Sturz des Regimes von Diktator Enver Hoxha aufmerksam beobachtete und die Realitäten der albanischen Transformation darstellt. Die Ausstellung bietet zum Jahresthema des Warburg-Haus 2025 den Anlass, dem künstlerischen Umgang mit politischen Formen des mythischen Denkens und der Macht der Bilder – im Kontext von totalitären Strukturen und in der Befreiung von diesen – nachzuspüren. Sowohl in Werken mit einer historischen Perspektive auf die jüngere Vergangenheit, als auch in der künstlerischen Reaktion auf die Gegenwart rückt Kunst als eine jener »symbolischen Formen« in den Blick, die wie mythisches Denken selbst das System der Kultur ausmachen. Ausgewählte Werk der Ausstellung werden unter diesen Gesichtspunkten besprochen von Kuratorin Corinne Diserens im Dialog mit Benjamin Fellmann, Warburg-Haus.

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