Der Apfelgarten, © © Krafft Angerer

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    Eine kattendüstere Komödie / nach Anton Tschechow in einer Bearbeitung von Dörte Hansen und Antú Romero Nunes / Regie Antú Romero Nunes / Uraufführung

    „Die Sonne scheint, in meinem Herzen ist es dunkel.“ Anton Tschechow

     

    Im Alten Land blühen die Apfelbäume. Aber wie lange noch? Astrid von Holt ist nach Jahren des Vergnügens aus Berlin zurückgekehrt. Ihr Hof und der Apfelgarten der Familie sollten schuldenhalber verkauft werden. Vielleicht könnte sich noch alles zum Besseren wenden, denn der tüchtige Geschäftsmann Torben Grabowski hat einen ganz konkreten Vorschlag: Tiny Häuser statt Apfelplantage! Aber ist das die Lösung? Astrids Bruder Gunnar von Holt bevorzugt, Geld von einer reichen Tante zu besorgen, um alles zu retten. Denn wo sonst soll die alte Mutter Beke von Holt ihren Lebensabend verbringen? Was wird aus der tüchtigen Wiebke, die den ganzen Hof managt? Oder wäre es doch besser, alles hinter sich zu lassen? Astrid von Holt und ihren persönlichen Assistenten Alex zieht es zurück nach Berlin. Anja ist von der ganzen Familie gestresst, deshalb versucht der etwas merkwürdige Dennis, ihr einen alternativen Weg aufzuzeigen. Und dann ist da noch der Nachbar Bert mit ganz eigenen Interessen.
     

    Antú Romero Nunes überträgt gemeinsam mit der Autorin Dörte Hansen („Altes Land“, „Mittagsstunde“, „Zur See“) Tschechows Welt auf einen Hof im Alten Land.
     

    „Tschechow sagte, dass es nicht die Aufgabe eines Schriftstellers sei, über die Themen der Welt, über Politik oder den Sinn des Lebens zu schreiben. Seine Aufgabe sei es lediglich, zu berichten, wann, unter welchen Umständen und wer über diese Themen gesprochen hat. Deshalb sind seine Stücke Komödien. Weil Tschechow die Menschen einfach zeigt, wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollten, oder gerne wären. Aus vielen Beispielen ist bekannt, dass der Tschechow dann gut wird, wenn man ihn ins Heute holt. Er hat ja auch über sein Heute geschrieben.“
    (Antú Romero Nunes)

     

    Dauer 2.15h, ohne Pause 

    Uraufführung 11. Oktober 2024, Thalia Theater

    Alle Angaben ohne Gewähr.

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