„De Appel is riep an de Waterkant“
Die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft

„De Appel is riep an de Waterkant“ – Die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft



    Stasi-Unterlagen-Archiv und Kreisagrarmuseum laden am 15. Mai zum Vortrag in Dorf Mecklenburg ein

     

    Vor 65 Jahren beendete die SED im „sozialistischen Frühling“ die Kollektivierung in der Landwirtschaft. Karl Mewis, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Rostock, hatte hierfür das Motto „De Appel is riep“ ausgerufen und für seinen Bezirk schon am 4. März 1960 Vollzug gemeldet.

    Der Referent Dr. Michael Heinz (Historiker, Bundesarchiv) wird beim Vortrag in Dorf Mecklenburg erläutern, wie und warum die Kollektivierung 1952 begann und wie sie 1960 zwangsweise zum Abschluss kam. Erläutert werden die Zwangsmaßnahmen, mit denen die SED die letzten Bauern zum Eintritt in die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) bewegte und wie die ländliche Bevölkerung in Mecklenburg und Vorpommern reagierte. Stasi-Unterlagen zeigen, wie das Ministerium für Staatssicherheit den Widerstand unter anderem mit Verhaftungen erstickte.

    Alle Angaben ohne Gewähr.

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